Der Bundesrat hat Daniel Büchel zum neuen Generalsekretär des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) ernannt. Er tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Toni Eder an, der das Generalsekretariat fünf Jahre geleitet hat.
Daniel Büchel ist seit 2011 Vizedirektor des Bundesamtes für Energie BFE. Als Leiter der Abteilung Energieeffizienz und erneuerbare Energien ist er unter anderem für den Vollzug der Gesetzgebung und diverser Förderprogramme in diesen Bereichen zuständig; so auch für das energiepolitische Programm EnergieSchweiz, mit dem das BFE zusammen mit Kantonen, Gemeinden, Wirtschaft sowie Umwelt- und Konsumentenorganisationen einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der schweizerischen Energie- und Klimapolitik leistet.
Er erwarb nach Studien der Geschichte und Germanistik an den Universitäten Freiburg, Freiburg im Breisgau, Basel und Rom 1996 den Titel eines lic. phil. an der Universität Freiburg. Von 1997 bis 2002 arbeitete er als Assistent und Dozent am Lehrstuhl für Geschichte der frühen Neuzeit der Universität Freiburg. Parallel dazu weilte er während mehreren Forschungsaufenthalten in Italien und in Deutschland. Zudem hat er 2018 das SKU Advanced Management Diploma 99/2018 erfolgreich abgeschlossen.
Daniel Büchel war persönlicher Mitarbeiter zweier Bundesräte
Der 53-jährige Historiker, Bürger von Rüthi/SG, war persönlicher Mitarbeiter von Bundesrätin Doris Leuthard und Bundesrat Joseph Deiss. Mit Daniel Büchel übernimmt eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit mit einem sehr guten Verständnis des politischen Systems die Aufgaben als Generalsekretär VBS.
Er folgt auf Toni Eder, der das Generalsekretariat Ende Jahr verlassen wird. Bundesrätin Amherd dankt ihm für die geleistete Arbeit in diesen fünf Jahren als Generalsekretär VBS.