Siemens Smart Infrastructure mit Sitz in Zug hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (01.10.2023 bis 30.09.2024) den Umsatz erneut stark gesteigert. Die globalen Umsatzerlöse des Geschäfts aus Zug betrugen 21,368 Milliarden Euro, neun Prozent mehr als im Vorjahr.
Im Schweizer Markt konnten die Siemens-Gesellschaften den Umsatz ebenfalls stark steigern. Per 30. September 2024 erhöhte sich dieser gegenüber dem Vorjahr ebenfalls deutlich um neun Prozent auf 3,129 Milliarden Franken und übertraf somit zum ersten Mal die Grenze von drei Milliarden Franken. Siemens beschäftigt in der Schweiz 5976 Mitarbeitende und ist damit einer der grössten Technologiearbeitgeber im Land.
Auch die Ergebnismarge stieg erneut – von hohen 15.4 Prozent auf nun 17.3 Prozent. Am grössten Schweizer Standort in Zug arbeiten rund 1700 Mitarbeitende in der Forschung & Entwicklung, Produktion und Administration für den Weltmarkt. Das Unternehmen ist seit mehr als 25 Jahren in Zug präsent und koordiniert von hier aus die globalen Aktivitäten im Bereich der Gebäudetechnik und Energieverteilung. Aktuelle Herausforderungen wie Klimaerwärmung, demografischer Wandel und Urbanisierung verlangen nach energieeffizienter und digitaler Infrastruktur. Siemens Smart Infrastructure verbindet auf intelligente Weise Energiesysteme, Gebäude und Industrien, um die Art, wie wir leben und arbeiten, weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Siemens treibt Dekarbonisierung und Digitalisierung voran
Zusammen mit seinenweiteren Gesellschaften treibt das Unternehmen die Dekarbonisierung voran und nimmt bei der Digitalisierung der Infrastruktur eine Schlüsselrolle ein. «Zug und die ganze Schweiz bietet uns eine hervorragende Basis, um unsere globalen Aktivitäten erfolgreich weiterzuentwickeln», sagt Matthias Rebellius, CEO von Siemens Smart Infrastructure und im weltweiten Vorstand verantwortlich für die Schweiz. «Die Digitalisierung erlaubt es uns, von hier aus erfolgreich die weltweiten Märkte zu bearbeiten und einen wichtigen Beitrag zum globalen Geschäftserfolg zu leisten».
Dank erfolgreichen Projekten im Bereich der Gebäude- und Energietechnik sowie im Digitalisierungsumfeld konnte das Unternehmen den Umsatz in der Schweiz deutlich verbessern. Einen positiven Geschäftsverlauf verzeichneten insbesondere auch die Bahntechnik (Siemens Mobility) und Medizintechnik (Siemens Healthineers). Insgesamt erhöhten sich die Umsatzerlöse der Gesellschaften in der Schweiz um neun Prozent auf 3,129 Milliarden Franken. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 5976.
«Eine sehr hohe Nachfrage nach unseren Produkten und Lösungen registrieren wir im Bereich der Energieverteilung», sagt Gerd Scheller, Country CEO von Siemens Schweiz. «Zahlreiche Energieverteilungsunternehmen investieren in die Stromnetzinfrastruktur und vertrauen auf unsere Lösungen, die sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich sind», so Scheller weiter.
In der Schweiz ist das Unternehmen an über 20 Standorten in allen Landesteilen präsent und verfügt über eine starke Marktstellung in der Gebäudetechnik und Energieverteilung (Smart Infrastructure) sowie in der Industrie- und Antriebstechnik (Digital Industries). Eine führende Marktposition in der Schweiz hat das Unternehmen auch in der Bahntechnik (Mobility). Die eigenständigen Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Energy sind als führende Anbieter im Gesundheitswesen respektive der Energieerzeugung in der Schweiz präsent.