Freitag, 20. September 2024
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Seit 2018 hilft die Toolbox von swiss safety vielen Unternehmen und ihren Mitarbeitenden rund um Fragen der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Neuerdings gibt es sie auch als e-Toolbox in elektronischer Form.

Während zehn Minuten pro Tag soll die Aufmerksamkeit auf die Arbeitssicherheit gerichtet werden. Das empfahl die Suva einst in ihrer Vision 250 Leben. Diese Zeit kann man sich am Arbeitsplatz nehmen und kann eine Menge bewirken. Zwei dieser zehn Minuten sollten sich um die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) drehen, sagt swiss safety, der Verband Schweizer PSA-Anbieter.

«Wir wollten allen, die regelmässig mit PSA zu tun haben, ein einfaches und verständliches Werkzeug an die Hand geben, um diese zwei Minuten optimal nutzen zu können», sagt Dominique Graber, Präsident von swiss safety. «So entstand die Toolbox. Sie greift alltägliche PSA-Themen auf und hilft, auf Gefahren mit einfachen Mitteln zu reagieren.»

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e-Toolbox bringt Dynamik ins Spiel

Die Toolbox in Papierform wird rege genutzt. Doch häufig haben nicht alle Mitarbeitenden Zugriff auf sie – zumindest nicht jederzeit und an jedem Ort. Deshalb gibt es nun eine digitalisierte Form davon. Diese e-Toolbox ist inhaltlich und strukturell gleich aufgebaut wie die gedruckte Version: Gefahren, Massnahmen, PSA, produkt- und firmenspezifische Fragen sowie weiterführende Infos zur Anwendung und zum Gebrauch der PSA.

Dominique Graber, Präsident swiss safety.

Die Unterschiede: Auf die digitale Version können alle Mitarbeitenden via Handy, Tablet, Laptop oder PC zugreifen. Und die e-Toolbox bringt Dynamik ins Spiel. «Wir entwickeln die Inhalte laufend weiter. Digital können wir neue und interaktive Elemente flexibel und jederzeit einbringen», sagt Dominique Graber. «So lässt sich ein Quiz oder eine E-Learning-Sequenz einfügen, wir können weiterführende Informationen und Checklisten direkt verlinken oder wir können vermehrt Videos hinterlegen. Besonders in einem Betrieb, in dem die Sprachenvielfalt gross ist, hilft ein Video häufig mehr als ein Text in einer Landessprache.»

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Ob gross oder klein, ob SiBe oder Mitarbeitende

Die e-Toolbox eignet sich als Unterstützung für die Geschäftsleitung oder Sicherheitsbeauftragte und unterstützt sie beispielsweise bei Instruktionen. Sie ist aber auch ein Nachschlagewerk für alle Mitarbeitenden. «Allen, die irgendwie mit PSA in Kontakt kommen, erweist die e-Toolbox gute Dienste», sagt Dominique Graber, «völlig egal, in welcher Branche sie tätig sind und welche Unternehmensgrösse sie haben. Die e-Toolbox kann allfälligen Nachholbedarf aufdecken und die Sicherheitskultur im Unternehmen verbessern. Mitarbeitende sollen Stopp sagen dürfen, wenn sie eine Arbeit nicht sicher ausführen können. Doch dafür müssen sie wissen, wann sie das nicht können.»

Webbasiert und im Lizenzmodell

Die e-Toolbox ist webbasiert und lässt sich dadurch auf allen Endgeräten und über alle Web-Browser nutzen. Sie kann sogar als Single-Sign-On-Lösung in ein Intranet eines Unternehmens integriert werden. Dem Verband swiss safety ist es ausserdem wichtig, dass die Initial- und Lizenzkosten in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Die e-Toolbox ist deshalb auch für Kleinunternehmen interessant und erschwinglich.

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