Freitag, 20. September 2024
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Haben Sie schon einmal versucht, eine Brandschutztüre in einem denkmalgeschützten Gebäude einzubauen? Eine Mammutaufgabe, irgendwo zwischen unmöglich und unmöglich teuer. Doch das Mammut gibt es nicht mehr – dank einer simplen, aber sehr effektiven Eingebung.

So eine Brandschutztür kann schon Kopfzerbrechen bereiten. Da gibt es die einen Mitarbeitenden, die notorisch dazu veranlagt sind, Keile anzubringen, damit die Tür immer schön offensteht und man ungehindert hindurch kann. Manche Sicherheitsbeauftragte in Unternehmen kostete das schon manche Nerven, ausgeraufte Haare und zerbrochene Köpfe. Denn eine Brandschutztür ist nur dann eine Brandschutztür, wenn sie sich bei einem Brand oder bei Rauchentwicklung zuverlässig selbst schliessen kann und die Ausbreitung des Feuers oder Rauchs verhindert. Ein Keil unter der Tür macht das unmöglich. Feuer und Rauch breiten sich aus, der Schaden und die Schadenssumme schiessen in die Höhe und von der Feuerpolizei und den Gebäudeversicherungen heisst es dann: Brandschutzvorschriften nicht eingehalten! Ein teurer Keil. Ein unverzeihlicher Keil, wenn sogar noch Menschen oder Tiere im Feuer umkommen oder verletzt werden.

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Kopfzerbrechen auch bei Planern und Architekten

Deshalb gibt es Feststellanlagen für Brandschutztüren. Sie sorgen dafür, dass die Türen offengehalten werden können – auch unter den Aspekten eines barrierefreien Bauens – und sich über autarke Brandmelder gesteuert dennoch selbständig schliessen, wenn ein Brand oder Rauch detektiert wird. Diese Feststellanlage braucht jedoch Strom. Und über diesen Stromanschluss zerbrechen sich dann die Planer und Architekten die Köpfe unter den ausgerauften Haaren. Ganz besonders dann, wenn eine Brandschutztüre nachträglich angebracht werden muss. Diese Aufgabe verlangt nach Eingriffen in die Bausubstanz, was Kosten verursacht. Besonders in einem denkmalgeschützten Gebäude ist das ein äusserst heisses Pflaster, entweder schlicht unmöglich oder zumindest unmöglich teuer zu planen und umzusetzen. Nicht selten dreht sich auf einer Baustelle während einiger Zeit fast alles nur um diese Mammutaufgabe.

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Die Evolution: Simpel aber effektiv

Doch das Mammut gibt es nicht mehr. Schuld daran: ein paar schlaue Füchse. Ihnen fiel ein eigentlich simpler, aber einleuchtender Kniff ein: Batterie statt Stromnetz. Heute ist ein solches Projekt innert wenigen Minuten abgeschlossen. Man montiert eine moderne Feststellanlage an der Brandschutztür, legt Batterien ein und schaltet sie ein. Ohne Elektriker, ohne hohe Kosten, ohne Eingriffe in die Bausubstanz, aber im passenden Design und in der passenden Farbe in die Tür und Umgebung eingebettet. Diese simple aber effektive Eingebung realisierte dormakaba in ihrem Produkt G-Ubivis. Die Feststellanlage ist als solche zugelassen, verfügt über einen integrierten Rauchmelder und erfüllt die Vorgaben des Gesetzgebers.

Den entscheidenden Punkt, weshalb eine Feststellanlage heute so einfach ist, liefert der extrem stromsparende Ansatz. Anstatt permanent stromverbrauchende Elektromagnete einzusetzen, kommt eine Kombination aus Permanent- und Elektromagneten zum Einsatz. Nur so reicht eine Batterie überhaupt über eine nützliche Frist und nur deshalb muss die Feststellanlage nicht mehr ans Stromnetz angeschlossen werden. Die Batterie läuft rund 16 Monate lang und kann bei der ohnehin nötigen jährlichen Wartung der Brandschutztür einfach ausgewechselt werden. Evolution kann simpel sein, aber sie hat meistens etwas mit Effizienz und Effektivität zu tun.

In Zusammenarbeit mit dormakaba Schweiz.
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