Der Safer Internet Day am 6. Februar ist eine gute Gelegenheit, die Angriffe der letzten zwölf Monate Revue passieren zu lassen und sich Gedanken darüber zu machen, was im kommenden Jahr auf uns zukommen könnte.
Das diesjährige Event steht ganz im Zeichen der Frage, wie Kinder sicher im Internet surfen und wie wir ihnen auf ihrer digitalen Reise unter die Arme greifen können.
Chris Boyd, Staff Research Engineer bei Tenable, nimmt dazu Stellung: «Angesichts der Tatsache, dass mehr Jugendliche und junge Erwachsene online sind als je zuvor, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir über die Risiken von Ransomware, Cybermobbing und die Möglichkeit digitaler Manipulation und Fehlinformation aufklären, die durch immer ausgefeiltere Deepfake- und KI-Technologien unterstützt und begünstigt werden.
Im Jahr 2024 stehen wichtige Wahlen an, und die Gefahr, durch Lügen und gefälschte Videos hinters Licht geführt zu werden, ist grösser denn je. Man darf nicht vergessen, dass selbst viele Erwachsene immer noch auf „Cheapfakes“ (grob bearbeitete Fotos und Memes in sozialen Medien) hereinfallen und dass Scammer in vielen Fällen nicht einmal auf KI-Tools zurückgreifen müssen, um ihre Ziele zu erreichen.»
Safer Internet Day: Pädaogen unterstützen und ermutigen
«Die diesjährigen Wahlkämpfe finden in einer angespannten Gemengelage aus böswilliger Beeinflussung, Betrügereien und der allgegenwärtigen Bedrohung durch Ransomware- und Malware-Gruppen statt, die nur darauf warten, auf ihre ganz eigene Art Partei zu ergreifen“, sagt Chris Boyd.
«Wenn wir nicht wollen, dass die Flut an Social-Engineering- und Malware-Kampagnen der letzten Jahre auch die nächste Generation von Netizens erfasst, müssen wir Pädagogen und alle, die direkt in das Lernen von Kindern involviert sind, unterstützen und ermutigen, praktikable Lösungen zu entwickeln, um Kinder am Safer Internet Day und darüber hinaus vor Online-Bedrohungen zu schützen.»
