Heute trainieren Einsatzkräfte des Bundes und des Kernkraftwerks Leibstadt den Lufttransport von Notfallmaterial. Dabei kommt es während des ganzen Tages zu Flugbewegungen mit Superpuma-Helikoptern der Luftwaffe. Verschiedene Lasten werden vom Lager Reitnau (AG) zum KKW transportiert und dort an definierten Absetzpunkten auf dem Gelände platziert.
Mit dem Transport von Pumpen, Notstromaggregaten, Treibstoff und weiterem Material könnte in einem Notfall das bereits auf dem Werksgelände vorhandene Material ergänzt werden. Dieses Notfallschutzmaterial wird von den Kernkraftwerksbetreibern gemeinsam in Reitnau AG gelagert und im Rahmen von Übungen regelmässig per Lastwagen und per Helikopter zu den verschiedenen Kernkraftwerken in der Schweiz transportiert.
Kernkraftwerke üben Lufttransport
Am 11. April bringen Lastwagen und ein Superpuma-Helikopter der Armee verschiedene Lasten zum KKW Leibstadt. Dort werden sie zu Übungszwecken an vorbereitete Standorte auf dem Werksgelände verteilt. Über Mittag (1200-1330) werden keine Flüge durchgeführt.
Ähnliche Übungen wurden bereits in vergangenen Jahren mit verschiedenen KKW’s in der Schweiz durchgeführt. In Leibstadt wurde der Lufttransport letztmals 2013 trainiert.