Freitag, 20. September 2024
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In einer zunehmend dynamischeren und komplexeren Welt wird ein effektives Krisenmanagement, durch das man schnell wieder aktionsfähig wird, immer notwendiger. Dies ist eine zentrale Erkenntnis aus der aktuellen Corona-Krise. Ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern widmet sich der Frage, was ein wirkungsvolles Krisenmanagement ausmacht.

Nicht nur diese Pandemie, sondern jede Krise stellen Unternehmen in Bezug auf Liquidität und Lieferfähigkeit immer wieder vor enorme Herausforderungen, sodass bereits frühzeitig begonnen werden sollte, entsprechende Gegenmassnahmen einzuleiten.

Bei einem effektiven Krisenmanagement geht es darum, die „Gegenwartsfähigkeit“ aufrechtzuerhalten, ohne dabei die „Zukunftsfähigkeit“ aus den Augen zu verlieren. Doch wodurch zeichnet sich ein wirkungsvolles Krisenmanagement aus? Wie lässt sich die Wirksamkeit des eigenen Krisenmanagements auch ohne Ernstfall beurteilen?

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Check-Up Krisenmanagement

Ziel des Projektes «Check-up Krisenmanagement» ist es daher, ein KMU-spezifisches Beurteilungstool zu erarbeiten, anhand dem ein Krisenmanagement analysiert und Optimierungspotenziale aufgezeigt werden können. Die Beurteilung soll mittels Checkliste, durch einfache Abfragen und abzugebende Einschätzungen sowie unter Einbezug der Erwartungen verschiedener Stakeholder, eine systematische und praxisorientierte Analyse des Krisenmanagements bei einem KMU ermöglichen.

Am Projekt beteiligt sind das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ und CC Risk and Compliance Management. Es wird finanziert von Innosuisse und der HSLU als Hauptforschungspartnerin (Main Research Partner). Projektleiter ist Philipp Henrizi, die externe Co-Projektleitung liegt bei Uwe Müller-Gauss.

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