Donnerstag, 19. September 2024
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Siemens konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2024 (01.10.2023 bis 31.03.2024) den Umsatz in der Schweiz erneut steigern. Der Umsatzerlös der Gesellschaften erhöhte sich auf 1,385 Milliarden Franken. In der Vorjahresperiode waren es 1,377 Milliarden Franken. Als einer der grössten Technologiearbeitgeber im Land beschäftigt Siemens mehr als 5900 Mitarbeitende in der Schweiz.

Die positive Geschäftsentwicklung von Siemens in der Schweiz wird massgeblich durch digitale Produkte und Lösungen aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio getrieben, welche Kundinnen und Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsziele unterstützen. «Unsere Technologien verbinden die digitale Welt mit der realen Welt», sagt Matthias Rebellius, der im weltweiten Siemens-Vorstand für die Schweiz verantwortlich ist. «Mit unseren Lösungen und Systemen ermöglichen wir es unseren Kunden, einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten, und ich bin stolz darauf, dass wir auf dem besten Weg sind, die Netto-Null-Ziele bis 2030 auch für unseren eigenen Betrieb zu erreichen», erklärt Rebellius.

Siemens mit unterschiedlichen Projekten

Im laufenden Geschäftsjahr konnte das Unternehmen in der Schweiz eine Vielzahl von zukunftsweisenden Kundenprojekte umsetzen. Der Switzerland Innovation Park Biel/Bienne beispielsweise hat ein neuartiges Angebot für ein wirkungsvolles Emissions-Management bei Industrieunternehmen lanciert und setzt dabei auf Siemens-Technologie. Die eingesetzte Software-Lösung SiGREEN aus dem Xcelerator-Portfolio verwendet bei der Erfassung des CO2-Fussabdrucks von Industriegütern detaillierte Realdaten. Damit werden die Emissionswerte von Produkten entlang der gesamten Lieferkette zu einem wirkungsvollen Mess- und Steuerungsinstrument. So kann ein Fertigungsbetrieb gezielt Optimierungsmassnahmen im Produktionsprozess identifizieren und umsetzen.

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Ein weiteres innovatives Projekt konnte das Unternehmen mit der Matterhorn-Gotthard Bahn umsetzten. Das Bahnunternehmen implementiert nach einem erfolgreichen Pilotprojekt das RailXplore ATM-Tool von Siemens Mobility auf dem kompletten Streckennetz. Bis Ende 2024 werden 18 Stationen und knapp 170 Weichen mit einer digitalen Lösung zur Weichendiagnosis ausgerüstet. Das System überwacht kontinuierlich den Zustand der Weichen, um Probleme noch vor deren Auftreten zu identifizieren. Damit lassen sich Ausfallzeiten minimieren, die Zuverlässigkeit der Weichen erhöhen und die Effizienz der Wartungsprozesse steigern.

Auch Gerd Scheller, Country CEO von Siemens Schweiz ist mit dem Geschäftsverlauf zufrieden: «Der technologische Fortschritt geht sehr dynamisch weiter und hilft dabei, unsere Welt nachhaltiger zu gestalten und uns als Unternehmen weiterzuentwickeln. Mit unseren digitalen Lösungen aus dem Xcelerator-Portfolio können wir in allen unseren Geschäften entscheidend zur nachhaltigen Entwicklung beitragen», so Scheller.

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