Freitag, 20. September 2024
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Nach fünf bis sieben Atemzügen im Rauch ist ein Erwachsener bewusstlos. Zwei, drei weitere Atemzüge und er ist tot. Für Säuglinge können schon zwei oder drei Atemzüge tödlich sein. Doch wie schützt man sie?

Ausgerechnet für die jüngsten und wehrlosesten unter uns gibt es im Brandfall keinen Schutz. Und das obwohl für Säuglinge bereits zwei oder drei Atemzüge im Rauch tödlich sind. Die heutigen Rettungsmethoden – beispielsweise der Transport im bis zu 160 Kilogramm schweren Inkubator, die Rettung unter den Schutzjacken der Rettungskräfte oder die ungeschützte Evakuation über die Drehleiter – können für Säuglinge lebensgefährlich sein.

Säuglinge retten: Jede Sekunde zählt

Aber nicht nur der Rauch ist für sie gefährlich. SIe sind auch sehr anfällig auf Temperaturschwankungen. Wenn die Temperatur mehr als vier Grad von den üblichen 23 Grad Celsius abweicht, kann das zu Kreislaufproblemen und im Extremfall zum Tod führen. Auch bei einem Gasaustritt, bei Hochwasser, einer Pandemie oder anderen vergleichbaren Notfallsituationen sind sie wehrlos. Bei jeder dieser Katastrophen zählt insbesondere bei der Evakuation von Säuglingen jede Sekunde. Umso wichtiger ist es, dass medizinisches Fachpersonal und Rettungskräfte über die notwendige Ausrüstung und Ausbildung verfügen.

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Rettungskräfte, Kitas und Spitäler: Schluss mit Improvisieren

Genau dabei will das Unternehmen NeoRescue helfen. Unter anderem greift es mit seinen Produkten «Lifebox» den Rettungskräften unter die Arme.

Aktuell können sie bei einem Brand Erwachsene und Kleinkinder mit Hilfe von Fluchthauben sicher evakuieren. Doch diese Produkte helfen Säuglingen nicht, sie schützen die Kleinsten weder vor giftigen Gasen noch vor Rauch. Also mussten Rettungskräfte improvisieren – bislang.

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Die «Lifebox» hilft, indem in ihr ein Überdrucksystem aufgebaut wird. Innerhalb dieses geschlossenen Systems werden Säuglinge während 35 Minuten mit Atemluft versorgt. Damit sind sie bei verschiedenen Notfällen wir Bränden oder Gasaustritt geschützt.

Es gibt die «Lifebox» in verschiedenen Varianten:

  • In der Lifebox single kann ein Säugling gerettet werden Sie eignet sich für Geburtshäuser aller Art.
  • Die Lifebox double bietet Platz für zwei Säuglinge und ausserdem für dazugehörige Überwachungsgeräte. Sie eignet sich für Kliniken und Spitäler und kann in Neonatologie-Stationen, Frauenkliniken oder Geburtshäusern eingesetzt werden.
  • Die Lifebox universal bietet Platz für einen oder zwei Säuglinge. Für Überwachungsgeräte ist hier kein Platz vorgesehen. Dieser Typ eignet sich für Feuerwehren, Kitas, Hotels, Kreuzfahrtschiffe oder ähnliche Umgebungen.

Mehr Informationen zur Lifebox gibt es unter neorescue.swiss

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