Freitag, 20. September 2024
Anzeige

 

Wie die vom Verband SES (Schweizerische Errichter von Sicherheitsanlagen) erhobene Branchenstatistik für das Jahr 2020 aufzeigt, hält der Aufschwung in der Schweizer Sicherheitsindustrie an – trotz Covid-19.

Gegenüber 2019 konnte die Branche um weitere gut 13 Millionen Schweizer Franken zulegen. Diese knapp zwei Prozent Wachstum lassen sich insbesondere in aktuell schwierigem Marktumfeld sehen.

Allerdings gibt auch Wermutstropfen. So fällt auf, dass die Sektion Security (EMA, VS, AC) in allen Bereichen mit negativen Vorzeichen abschliesst. Preiserosionen einerseits und die Zentralisierung und Konsolidierung von beispielsweise Bankfilialen tragen ihren Teil zum erneuten Rückgang bei.

Anzeige

Erfreulicherweise vermag die Sektion Fire (BMA, NLA, TLA, GWA, SAA) dem seit 2017 währenden Aufwärtstrend standzuhalten und verzeichnet insgesamt ein Plus von über vier Prozent. Das ist einerseits auf partielles Marktwachstum, andererseits auch auf die Zunahme von Mitgliedsfirmen zurückzuführen.

BMA als gewichtigster Teil der Sektion Fire schliesst dabei minim über Vorjahr. Gleiches gilt bei TLA, während NLA, SAA und GWA weiter zulegen und kontinuierlich weiterwachsen.

Anzeige

SES umfasst führende Unternehmen der Schweizer Sicherheitsindustrie

Der Verband Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen (SES) umfasst die in dieser Branche führenden Unternehmen in der Schweiz. SES ist thematisch in die Sektionen Fire (BMA, NLA, TLA, GWA, RWA und SAA) und Security (EMA, VS, AC) gegliedert. SES-Mitglieder gehören zu den Fachfirmen, welche von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) anerkannt und/oder welche nach SES-Richtlinien zertifiziert sind. SieMitglieder verpflichten sich, vielfältige Qualitätskriterien und Sicherheitsnormen einzuhalten.

Lesen Sie auch: «Einbruchmeldeanlagen: SES zertifizierte EMA-Fachpersonen»

Teilen:
Antwort schreiben

Anzeige
Exit mobile version