Freitag, 20. September 2024
Anzeige

 

Die Suva plant die organisatorische Weiterentwicklung ihrer Kliniken in Sion und Bellikon und will damit ihre Position im Rehabilitationsmarkt weiter stärken. Dabei steht im Vordergrund, die Synergien besser zu nutzen, die Harmonisierung der Strukturen voranzutreiben sowie eine übergeordnete strategische Führung mit einem/einer gemeinsamen CEO zu etablieren.

Das Modell Suva vereint Prävention, Versicherung und Rehabilitation. Die beiden Rehabilitationskliniken der Suva in Bellikon und Sion sind ein wichtiger Bestandteil dieser Wertschöpfungskette. Sie sollen nun organisatorisch weiterentwickelt werden, um auch weiterhin erfolgreich am Rehabilitationsmarkt bestehen zu können. Bis Ende 2021 erfolgt die Rekrutierung eines/einer neuen CEO. Mitte 2022 ist der Umsetzungsbeginn der Neuorganisation geplant.

Kliniken in Sion und Bellikon sollen gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft

Die Spezialkliniken der Suva in Sion und Bellikon widmen sich der Unfallrehabilitation und beruflichen Eingliederung. Sie erbringen einen wertvollen Nutzen für die versicherten Betriebe und die Verunfallten selbst. Der Rehabilitationsmarkt befindet sich schon länger im Wandel. Der Grundsatz «ambulant vor stationär» gewinnt im Gesundheitswesen zunehmend an Gewicht. Für die Kliniken der Suva ist diese Entwicklung von strategischer Bedeutung und sie treiben die entsprechende Neuausrichtung und Ergänzung ihrer Angebote zügig voran.

Anzeige

Sichtbar wird dies beispielsweise an der Entwicklung neuer Dienstleistungen wie der Tages-Rehabilitation oder weiteren Angeboten für wohnorts- und arbeitsplatznahe Versorgung – wie der beruflichen Wiedereingliederung verunfallter Menschen.

Lesen Sie auch: «Historisch tiefe Suva-Prämien für 2022»

Teilen:
Antwort schreiben

Anzeige
Exit mobile version